
22:57 MEZ, am 18-Zöller: Martin und Josua ...
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... sowie (von links) Ben, Martin und Josua
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Die anfängliche Bewölkung löste sich alsbald auf, und danach hatten wir für gut drei Stunden
einen klaren Alpenhimmel. Der Gegenschein war zu sehen, und die Galaxie M33 indirekt einfach mit
bloßen Augen auszumachen, Grenzgröße geschätzt nahe an V = 7. In Martins Fernrohr gabs schöne
Highlights wie etwa den Cirrusnebel, die Staubbandgalaxie NGC 891 oder den Kugelhaufen M15 zu
sehen. Aber auch exotischere Teile wie die Galaxiengruppe "Stephan's Quintett" oder die beiden
Bögen des nur mit Nebelfilter (am besten OIII) erkennbaren planetarischen Nebels "Jones 1". Und
wegen der höheren Berge im Süden mussten wir bis etwa 1:00 warten, bis endlich der Orionnebel
ins Blickfeld kam:

Später gab es noch den Kometen Lovejoy zu sehen, aber ab etwa 2:00 kamen vermehrt Wolken,
sodass wir uns allmählich in unsere Schlafsäcke zurückzogen.
2:02 MEZ: Ralph (liegend) und Martin suchen Komet Lovejoy (2013)
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Ziehende Wolkenfelder:
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7:10 MEZ: Am Morgen, v.l. Josua, Ralph und Ben
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Die Morgensonne beleuchtet die Geierköpfe (2163 m)
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