Die Auffahrt: Ein typisches Dorf am Weg ...
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... und durch den Tamarindenwald
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Über dem Nebelmeer
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Gros Morne (3019 m) und Grand Benare (2898 m) über dem Cirque de Mafate
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Ein bizarrer Sonnenuntergang ...
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Plötzlicher Aufzug von Nebel
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Im Gegensatz zu 1995 hatten wir keinen übermäßigen "Spechtelstress", das Wetter spielte diesmal auch nur teilweise mit. Es gab oft Nebel, und auch spürbar
mehr Licht aus der besiedelten Küstenregion. Zwischendrin aber immer wieder gute Bedingungen, bei denen die zentrale Milchstrassenregion hoch oben am
Himmel Farbe, Brillanz und Struktur bekam. Wir hatten die 8x42 und 20x100-Feldstecher (Manfred) und den leichtgewichtigen 10-Zöller von Martin E.dabei,
ein gutes Gerät, das uns voll zufrieden stellte. Um das schwere 13mm Ethos auszugleichen ersann Ingenieur Manfred eine geniale Strategie mit Sandsäcken ;-).


Beobachter mit Skorpion
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Centaurus-Kreuz-Carina, unten die LMC
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Skorpion (Bild: Christian Kummer)
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Von dem Teil des Südhimmels, der in Südbayern gar nicht oder fast nicht zu sehen ist, konnten wir die abendlichen Highlights wie Eta Carinae,
Omega Centauri und LMC (Große Magellansche Wolke - allerdings schon ziemlich tief) alle gut beobachten, genauso Galaxien wie NGC 4945
und Centaurus A. Oder auch viele sternreiche offene Haufen wie NGC 2477, NGC 3293, NGC 3532, NGC 3766, NGC 4755 oder NGC 6067,
bzw. den lockeren Kugelhaufen NGC 6397. Nur hatten wir am Maido bezüglich des Morgenhimmels meist Pech mit dem Wetter, sodass wir
uns einige noch nicht oder nur bei schlechten Bedingungen gesehene Paradeobjekte ...
... bei einem nächtlichen Trip zu einem Parkplatz an der Westküste reingezogen haben: Speziell die SMC (Kleine Magellansche Wolke), sowie
die hellen Kugelhaufen 47 Tuc und NGC 6752. Christian, der das alles zum ersten Mal sah, fand 47 Tuc sogar noch besser als Omega Centauri.

Auch der Merkur hatte eine gute Sichtbarkeitsphase, und war - begünstigt durch die steile Ekliptik in den Tropen - abends fast täglich gut mit bloßem
Auge zu sehen. Bei den mehrmaligen abendlichen 2x2 Kilometer Strandwanderungen zu einem Lokal im Nachbarort St.Gilles konnten wir ihm dabei
zusehen, wie er zusammen mit Sirius und Canopus unterging. Und die Figur aus Alpha + Beta Centauri plus Kreuz des Südens war mir nach den zwei
Wochen so vertraut - sie fiel überall auf, auch in der beleuchteten Ortschaft - dass ich sie noch für einige Wochen abends an der VSW richtig vermisste.
An unserem Strand: Carina sinkt ...
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... Achernar und die SMC...
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... das Sommerdreieck steht Kopf
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Hinfahrt: Marslandschaft in der Plaine des Sables
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Am Startpunkt: Christian und Ben
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Manfred auf recht frischer Lava
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Ben an der Gipfelcaldera
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Christian und Manfred
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Am Rückweg: Verschieden alte Calderas im Nebelmeer
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In der Takamaka-Region: Steile Bergflanken ...
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... und eine Seidenspinne
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Am Riviere des Roches: Ein Wasserfall ...
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... und unterwegs im Urwald
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Der Grand Etang ...
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... im tropischen Regenguss
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Im zentralen Cirque de Cilaos: Im Talgrund ...
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... und auf einem Bergrücken
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Brandung: An der Westküste und ...
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... mit Manfred an der Südküste
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Typische Straßenszene an der Südostküste |
Der Strand von Etang-Sale les Bains
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Am Weg ...
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... zu unserem Strand
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